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ARTIKEL ÜBER DORFERNEUERUNG IN NEUKIRCHEN IN SULZBACH-ROSENBERGER ZEITUNG

ARTIKEL ÜBER DORFERNEUERUNG IN NEUKIRCHEN IN SULZBACH-ROSENBERGER ZEITUNG

Auszug aus dem Artikel „Dorferneuerung für Neukirchen eingeleitet: Reihe von Projekten“ in der Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 08.12.2022

„Das Amt für ländliche Entwicklung (ALE) Oberpfalz hat die Dorferneuerung für Neukirchen eingeleitet. Für die Umsetzung der geplanten Maßnahmen stellt es laut einer Pressemitteilung rund drei Millionen Euro in Aussicht. Schwerpunkte seien die Bildung eines neuen Ortszentrums, insbesondere die Neugestaltung im Umfeld der evangelischen Kirche und des Rathauses, sowie Erhalt und Umbau des Neukirchner Hofs und Schaffung von Geh- und Radwegen im Ort. Bauliche, gestalterische und ökologische Maßnahmen sollten Neukirchens Attraktivität steigern, heißt es in der Mitteilung weiter.

Geplant sei zudem, Straßenräume den funktionalen, gestalterischen und sicherheitstechnischen Anforderungen anzupassen. Insgesamt soll so die Wohn-, Arbeits- und Aufenthaltsqualität verbessert werden. Die Maßnahmen seien, so das ALE, mit den Bürgern erarbeitet worden – wegen Corona hatte es die „Bürgerbeteiligung auf Abstand“ gegeben. Erste Ideenskizzen waren auf der gemeindlichen Homepage sowie durch Plakate im „Dorferneuerungsschaufenster“ veröffentlicht worden. Die Unterlagen hatte das Planungsbüro Neidl+Neidl (Sulzbach-Rosenberg) erarbeitet, die Bürger konnten sich zu den Vorschlägen äußern und weitere Ideen einbringen. Anregungen seien in der Verwaltung der Gemeinde Neukirchen erörtert und in das Konzept eingearbeitet worden.

Privatleute, deren Anwesen im Einzugsbereich der Dorferneuerung liegt, könnten eine Förderung für funktionale und gestalterische Verbesserungen ihrer Anwesen und deren Vorbereiche beantragen. Wie das ALE ankündigt, werden in den kommenden Wochen die Beteiligten einen für die Dorferneuerung verantwortlichen Vorstand wählen. Die Umsetzung der geplanten öffentlichen Maßnahmen erfolge in den nächsten Jahren und sei abhängig von Dringlichkeit, technischen und finanziellen Möglichkeiten.“